Westkanada hat von allem etwas zu bieten: Berge, Küste, Tiere und sehenswerte Städte. Zu letzterer Kategorie gehört Vancouver. Die Metropole gilt aufgrund ihrer Lage als eine der schönsten und lebenswertesten Städte der Welt.
Um sich einen ersten Eindruck von der pulsierenden Millionenstadt zu verschaffen, eignet sich eine Fahrt auf den Lookout Tower. Von dort oben hat man einen fantastischen Blick auf die Stadt, den Hafen und das Gebirge. Außerdem kann man bei gutem Wetter bis nach Vancouver Island schauen.
Kein Weg führt anschließend an dem Stanley-Park vorbei. Der größte Stadtpark Kanadas erstreckt sich über mehr als 400 Hektar und befindet sich direkt neben der Innenstadt an der Nordspitze einer Halbinsel. Besucher kommen in den Genuss eines rund 200 Kilometer langen Netzes von Spazierwegen, die größtenteils durch einen Wald führen, der aus rund einer halben Million Bäumen besteht. Weitere Sehenswürdigkeiten dort sind der Beaver Lake, das Vancouver Aquarium sowie die vorgelagerte Insel Deadman's Island.
Was sich in Vancouver weiterhin zu besichtigen lohnt, sind die Viertel Chinatown, Little Italy und Greektown, in denen man den die Einflüsse unterschiedlicher Kulturen spürt. Die Millionenstadt wird nämlich besonders stark durch die multikulturelle Bevölkerung geprägt, die der Stadt ein besonderes Flair geben.
Kunstliebhaber dürfen sich auf keinen Fall die Vancouver Art Gallery entgehen lassen. Sie ist das fünftgrößte Kunstmuseum des Landes und in einem schicken Art Déco Gebäude untergebracht. Regelmäßig werden dort Ausstellungen nationaler und internationaler Künstler gezeigt. Einige Werke sind dort außerdem dauerhaft ausgestellt. Dazu gehören Arbeiten von Emily Carr, die mehrere Jahre in Vancouver gelebt hat.