Vor allem die Kombination aus erstklassiger Kunst und Kultur macht den Charme der kanadischen Hauptstadt aus. Zum Pflichtprogramm gehören daher das Nationalmuseum, das National Aviation Museum, die Royal Canadian Mint und die zahlreichen Kunstgalerien, darunter das National Art Centre für darstellende Kunst.
Zudem ist es der Stadt gelungen eine Symbiose aus dem Flair der Alten Welt und dem geschäftlichen Schwung der Neuen Welt zu bilden. Dafür stehen zum Beispiel die Glasfassaden der Hochhäuser und die typischen Steinhäuser des 19. Jahrhunderts, die Ottawa immer noch so herrlich nostalgisch wirken lassen. Ergänzt wird diese Dualität von den englischen und französischen Einflüssen. Ottawa ist stolz auf seine Zweisprachigkeit und feiert deshalb jedes Jahr das Franco-Ontarian Festival.
Zu guter Letzt bietet die Stadt am Ufer des Ottawa Flusses wunderschöne Sehenswürdigkeiten so weit das Auge reicht. Um einen ersten Eindruck von der Stadt zu gewinnen, eignet sich ein Ausflug zum Parliament Hill. Auf diesem bieten allein schon die drei gotischen Gebäude mit den grünen Kupferdächern einen beeindruckenden Anblick. Sie dienen als Sitz der Bundesregierung Kanadas und sind der Ort pompöser Veranstaltungen. So zum Beispiel auch für die tägliche Wachablöse-Zeremonie.
Doch es nicht nur die Kombination aus Kunst und Kultur sind reizvoll – auch die unberührte Natur, die die Stadt umgibt, ist ein absolutes Highlight. Sie lädt zum Entspannen und zu allerlei Aktivitäten ein. Rund eine Stunde vom Stadtzentrum entfernt, bietet der Ottawa River unterschiedliche Wildwasser-Schlauchbootfahrten an. Einige von ihnen gehören zu den besten Nordamerikas.
Ebenso besonders ist ein Besuch der Bonnechere-Höhlen in Eganville. Besucher haben hier die Möglichkeit auf Fossilienjagd durch die Höhlenkammern zu gehen. Mit ein bisschen Glück, trifft man dabei sogar auf Fledermäuse.