Nördlich von Griechenland auf der Balkanhalbinsel liegt Mazedonien bzw. Makedonien. Eine seit 1991 unabhängige Republik, die sich immer mehr dem Tourismus öffnet. Wer seinen Urlaub in dem Binnenstaat in Südosteuropa verbringt, kann sich nicht nur auf landschaftliche Idyllen, sondern auch auf beeindruckende Kulturstätten und geschichtsträchtige Städte freuen.
Auf idyllische Naturlandschaften treffen Urlauber zum Beispiel im Südwesten des Landes. Dort liegt Golem Grad, Mazedoniens einzige Insel. Sie ist die Heimat unterschiedlicher Tierarten, zu denen unter anderem Schildkröten und Pelikane gehören.
Zu den geschichtsträchtigsten Orten des Landes gehört hingegen die Stadt Ohrid, die am gleichnamigen See liegt. Der Ohridsee ist von wunderschönen Naturlandschaften umgeben und ist besonders für sein kristallklares Wasser bekannt. In der Stadt selbst gehört die Kathedrale der Heiligen Sophie zu den Highlights. Die Kathedrale stammt aus dem 10. Jahrhundert und beeindruckt mit wunderschönen Fresken. Stadt und Umgebung gehören seit 1979 sowohl zum Weltnatur- als auch zum Weltkulturerbe.
Die interessanteste Stadt Mazedoniens ist hingegen die Hauptstadt. Umgeben von dem majestätischen Vodno-Gebirge, blickt Skopje auf eine bewegende Geschichte zurück. Mehrmals wurde die Stadt bereits zerstört, doch immer wieder aufgebaut. Das Ergebnis ist eine Vielzahl an Bauwerken, die ihren Ursprung in der christlichen und islamischen Kultur hat. Hervorzuheben sind die Kirche des Heiligen Clement aus dem 10. Jahrhundert sowie die Issa-Bey-Moschee von 1476.