Damit auch Ihr nächster Umzug stressfrei und problemlos abläuft, gibt es hier ein paar nützliche Tipps, die sich rund ums Thema Transporter drehen.
Zuallererst sollte man eine Inventarliste erstellen, damit man den für sich am besten passenden Transporter mieten kann. Nichts ist nämlich ärgerlicher und teurer als ungeplant zwei Mal fahren zu müssen. Außerdem ist jetzt endlich die Gelegenheit da, um sich von Altlasten zu befreien und die einen oder anderen Staubfänger, die ihr Dasein ohnehin nur im Keller auf den Dachboden gefristet haben, fachgerecht zu entsorgen. Nützliche Hilfe bei der Transporter-Wahl bekommt man in der Regel auch bei jedem Transporter-Preisvergleich, bei einigen sogar mit Hilfe eines sogenannten Umzugsrechners.
Hat man schließlich den passenden Umzugstransporter auserkoren, sollte man unbedingt daran denken, dass man für diesen auch den passenden Führerschein hat. Schließlich reicht nicht für alle Transporter die Führerscheinklasse B aus. Entsprechend darf man mit diesem Führerschein lediglich Kraftfahrzeuge von einer zulässigen Gesamtmasse von 3,5 Tonnen fahren. Ein angehängter Anhänger darf nicht schwerer als 750 kg sein, ansonsten ist ein Führerschein der Klasse BE nötig. Ein wenig komplizierter gestaltet sich das Prozedere bei den LKW-Klassen, die in C, CE, C1 und C1E unterschieden werden. Entscheidend ist, ob das zulässige Gesamtgewicht des Transporters das Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen überschreitet. Sollte dies der Fall sein, ist nämlich mindestens die Führerscheinklasse C1 notwendig. Wer jetzt trotzdem noch nicht sicher ist, der kann den erforderlichen Führerschein den jeweiligen Fahrzeugdetails entnehmen.
Sind nun die Fragen zum richtigen Transporter und zum erforderlichen Führerschein geklärt, gilt es nun den geeigneten Mietzeitraum festzulegen. Dass Studenten ohnehin einen günstigeren Tarif bekommen, ist ja kein Geheimnis, aber auch zeitflexible Umzügler können ordentlich Geld sparen. Generell lohnt sich auf den Abhol- und Rückgabeort sowie auf die Länge der Anmietung zu achten. In den meisten Fällen ist es günstiger, wenn die Abholung und die Rückgabe des Miettransporters am selben Tag erfolgen. Eine längere Mietdauer kostet entsprechend mehr. Entscheidend ist außerdem der Abhol-und Rückgabeort, da sich derselbe Abholungs- und Rückgabeort ebenfalls senkend auf den Mietpreis auswirken.
Zu guter Letzt sollte man seinen Umzug dann noch unter der Woche durchführen. Im Vergleich zu den Mietpreisen für ein Wochenende, kann man dadurch nämlich auch eine ganze Menge Geld sparen.
Last but not least ist es bei einem Umzug auch noch super praktisch, wenn man eine geeignete Parkmöglichkeit hat. Schließlich will doch niemand irgendwelche Straßen blockieren oder die Möbel um zwanzig Ecken schleppen. Die wohl sicherste Variante ist, wenn man direkt beim Ordnungsamt eine sogenannte Halteverbotszone beantragt. Diese ist gar nicht so teuer und man ist außerdem in rechtlicher Hinsicht auf der sicheren Seite. Außerdem wird das Aufstellen der Betonklötze übernommen. Wer die Parklücke hingegen mit einem Klappstuhl oder anderen kreativen Gegenständen und Beschriftungen freihält, der sollte sich dabei lieber nicht erwischen lassen. Eine klügere Möglichkeit wäre, die Parklücke mit dem Kraftfahrzeug eines Bekannten zu blockieren, um diese anschließend für den Umzugstransporter freizumachen.