Die meisten Leute stehen bei jedem Umzug vor folgendem Problem: der ganze Hausstand ist sorgfältig verpackt, die Umzugshelfer sind zur Stelle doch vor der Haustür gibt es keinen Parkplatz für den Transporter. Ein wahr gewordener Alptraum, weil jeder zusätzliche Meter Laufweg unnötig Kraft und Mühe kostet. Ohnehin sind viele reguläre Parkplätze für LKW oder Transporter zu klein, da man beim Umzug mehr Platz benötigt, um sperrige Gegenstände zu transportieren.
Abhilfe schafft deshalb die Einrichtung einer Halteverbotszone, durch die ein beantragter Parkraum während des Umzugs uneingeschränkt zur Verfügung gestellt wird. So können Umzügler den Transporter oder LKW stressfrei be- und entladen. Die Halteverbotszone muss im Vorfeld, und zwar beim zuständigen Straßenverkehrsamt, dem Ortsamt oder dem Landratsamt beantragt werden. In der Regel ist das Aufstellen der Halteverbotsschilder im Preis mit inbegriffen.
Möchte man hingegen Geld sparen, können die Verkehrsschilder auch selber abgeholt und aufgestellt werden.
Wie teuer eine Halteverbotszone ist, hängt dabei von der jeweiligen Stadt und der Region ab. Außerdem spielen die gewünschte Größe und der zeitliche Umfang eine Rolle.