Klingt komisch, ist aber gar keine schlechte Idee. Schließlich verfügt die Inselnation über tausende kilometerlange Küsten, die alles zu bieten haben - schroffe, beeindruckende Steilküsten und dazwischen niedliche, geheime Badebuchten. Und das Beste an der Sache ist, dass man für die Badeferien an wunderschönen Stränden nicht stundenlang im Flieger sitzen muss.
Ob Ost-, West- oder Südküste, an allen dreien gibt es Strände, an den Urlauber auf ihre Kosten kommen.
An der nördlichen Ostküste gibt es die besten Sandstrände zwischen Scarborough und Bridlington, die teilweise von Steilküsten unterbrochen werden. Ganz ohne Steilküsten kommen hingegen die Strände etwas weiter südlich von Southend-on-Sea bis Margate aus. Dort wechseln sich die Sandstrände mit Marschland ab.
Nicht gänzlich im Gegensatz zu den Stränden der Ostküste stehen die Strände der Südküste. Kurz bevor Devon beginnt nämlich der bekannteste Steilküstenabschnitt Englands, die sogenannten "White Cliffs of Dover". Diese sind sogar bei guter Sicht von der französischen Küste aus zu sehen. Inmitten dieser schroffen Landschaft befinden sich wunderschöne Sandstrände, die bekanntesten zwischen dem Seebad Brighton und Land's End, der äußersten Spitze Cornwalls.
Die Westküste schließlich, zeichnet sich hingegen durch kleinere Strände aus. Diese befinden sich vor allem an der Westküste Cornwalls sowie entlang der walisischen Küste. Nach einer Unterbrechung durch die Berglandschaft des Snowdonia National Parks, folgen zwischen Colwyn Bay und Morecambe weitere Strände. Einer von ihnen befindet sich in Blackpool, ebenfalls ein bekanntes Seebad.