Rund 65 Kilometer von Vancouver entfernt, liegt Squamish. Die beschauliche Stadt in der Provinz British Columbia verdankt ihren Namen einem Indianerstamm, der vor dem ersten Eintreffen der Europäer in der Region gelebt hat.
Heute kommen Touristen vor allem nach Squamish, um zu wandern oder zu klettern. Südlich der knapp 17.000 Einwohner-Gemeinde befindet sich nämlich der Stawamus Chief, ein riesiges Granitmassiv. Er begeistert Aktivurlauber mit 300 verschiedenen Kletterrouten, unter anderem zu den drei Gipfeln, die das Massiv bilden. Gleichzeitig gibt es in der Umgebung zahlreiche Mountainbike-Trails. Je nach Leistungsniveau stehen Mountainbike-Fahrern anspruchsvolle und leichtere Routen zur Verfügung.
Wem weder Klettern noch Montainbike-Fahren zusagt, der kann stattdessen die Sea-to-Sky-Gondel nehmen und sich auf den Gipfel des Berges befördern lassen. Wie auch immer man die baumfreien Granitoberflächen erreicht, man wird mit einem fantastischen Blick auf den Howe Sound und auf die Coast Mountains belohnt.
Eine andere Sehenswürdigkeit in der Nähe von Squamish, die man gesehen haben muss, sind die Shannon Falls. Der Hauptfall der dritthöchsten Wasserfälle von British Columbia stürzt beeindruckende 198 Meter in die Tiefe.
Zu guter Letzt ist Abenteurern eine Rafting-Tour auf dem Elaho und dem Squamish River zu empfehlen. Während der geführten Touren befindet man sich mittendrin in der Wildnis und wird dabei eventuell sogar auf tierische Bewohner, wie Rehe, Bieber oder Bären treffen.