Der Regen kommt in Regensburg nicht zwangsläufig von oben, sondern er mündet gleich nördlich der Altstadt in die Donau. Diese Altstadt steht seit 2006 auf der Welterbeliste der UNESCO und beeindruckt mit kleinen kopfsteingepflasterten Gässchen, in denen man sich auch mal verlaufen kann, historischen Gebäuden und natürlich dem Dom.
Der Dom St. Peter ist die Heimat des berühmten Domchores „Regensburger Domspatzen“ und sein Inneres ist auch für gänzlich unmusikalische Besucher sehenswert. Zum einen wären da die zwei Orgeln, von denen die erst 2009 erbaute Hauptorgel schon allein durch ihre Größe beeindruckt. Zum anderen hinterlassen auch die bunten Bleiglasfenster und der silberne Hochaltar einen bleibenden Eindruck beim Besucher.
Wenn man vom Domplatz aus den Touristenströmen nach Norden folgt, dann kann man die Steinerne Brücke nicht verfehlen. Sie ist nicht nur (neben dem Dom) das Wahrzeichen Regensburgs, sondern auch die älteste erhaltene Brücke in Deutschland und diente als Vorbild für die noch berühmtere Karlsbrücke in Prag.
Insgesamt gibt es in Regensburg etwa 1500 denkmalgeschützte Häuser, von denen man einige besichtigen kann, zum Beispiel, weil sie Museen beherbergen. Nicht verpassen sollte man das Kepplergedächtnishaus und das Reichstagsmuseum im alten Rathaus, in dessen Folterkammer man sich durchaus etwas gruseln kann. Viel weniger gruselig ist hingegen die fürstliche Schatzkammer Thurn und Taxis, die man ebenfalls in Regensburg besichtigen kann.