Paris ist eine Stadt voll kultureller Vielfalt und verfügt deshalb auch über eine abwechslungsreiche und teilweise auch ungewöhnliche Museumslandschaft.
Allen voran steht der Louvre, eines der größten und bekanntesten Museen der Welt. Auf einer Fläche von rund 60.600 m² beherbergt das Museum eine Sammlung von insgesamt 35.000 Werken, darunter die weltberühmte Mona Lisa von Leonardo da Vinci. Außerdem können die Besucher ägyptische, griechische, etruskische, orientalische sowie römische Antiquitäten, Skulpturen und Malereien bewundern.
Die Werke französischer Impressionisten umfassen stattdessen die Sammlungen des Musée d'Orsay. In dem Kunstmuseum, das einst als Bahnhof anlässlich der Weltausstellung 1990 errichtet wurde, werden unter anderem die Malereien und Skulpturen von Monet, Cézanne, van Gogh, Gauguin, Toulouse-Lautrec und Rodin ausgestellt.
Für all diejenigen, die eine Leidenschaft für die Arbeiten des Bildhauers und Zeichners Auguste Rodin haben, ist außerdem der Besuch des Rodin-Museums zu empfehlen. Das Besondere an dem Museum ist, das es von keinem Geringeren als Rodin selbst bewohnt wurde. In dem aus dem 18. Jahrhundert stammenden Stadtpalais, das von einem zauberhaften Garten umgeben ist, werden knapp 500 Werke des Franzosen ausgestellt, darunter seine weltberühmten Skulpturen "Die Bürger von Calais", "Der Denker" und "Der Kuss".
In die Geschichte Paris', von ihren prähistorischen Tagen an bis heute, tauchen Besucher dann im Musée Carnavalet ein. Neben archäologischen Funden, Grafiken, Gemälden, Skulpturen und Möbeln sind teilweise sogar komplett eingerichtete Zimmer ausgestellt. So zum Beispiel der Nachbau des Schlafzimmers des Dichters Marcel Proust.
Ein letzter Tipp für einen Museumsbesuch Paris ist das Musée Picasso, das im Hôtel Salé untergebracht ist. Wie der Name schon verrät, können Besucher hier die Gemälde, Zeichnungen, Stiche, Skulpturen und Keramiken von Pablo Picasso bewundern. Hinzu kommen rund 50 weitere Gemälde anderer französischer Künstler, wie Renoir, Matisse und Miró.