Zum Jahresbeginn 2017 gibt es die eine oder andere Gesetzesänderung, die Autofahrer und solche, die es werden wollen, betrifft. Hierzu gehören unter anderem höhere Kosten für Führerscheinprüfungen und Änderungen bei der Bildung der Rettungsgasse.
Rettungsgasse richtig bilden
Nicht nur auf Autobahnen, sondern außerorts auf allen Straßen mit mindestens zwei Fahrspuren pro Richtung muss eine Rettungsgasse gebildet werden sobald die Autos nur noch Schrittgeschwindigkeit fahren oder zum Stehen kommen. Egal wie viele Fahrspuren es gibt: die Rettungsgasse wird zwischen der äußersten linken Spur und der Spur direkt rechts daneben gebildet. Unterschiedliche Regelungen je nach Anzahl der Fahrstreifen gehören somit der Vergangenheit an.
Höhere Kosten für Führerscheinprüfungen und Hauptuntersuchungen für Autos.
Die Kosten für die theoretischen und praktischen Führerscheinprüfungen werden zum Jahr 2017 angehoben, so dass alle zukünftigen Autofahrer etwas tiefer in die Tasche greifen müssen. Höhere Preise gelten auch für die praktische Motorrad-Führerschein-Prüfung.
Ebenfalls angehoben werden die Preise für die Hauptuntersuchung der Autos, die in der Regel alle zwei Jahre durchgeführt werden muss. Je nach Bundesland fallen hierfür in Zukunft Preise zwischen 34,99 Euro und 54,99 Euro an.
Höhere Bußgelder im Ausland
Änderungen den Straßenverkehr betreffend gibt es zum neuen Jahr auch in anderen Ländern. So werden unter anderem in den Niederlanden und in Italien die Geldbußen bei bestimmten Verkehrsverstößen angehoben. In Italien droht beim Telefonieren am Steuer ohne Freisprecheinrichtung in Zukunft neben einer Geldstrafe auch ein Führerscheinentzug von bis zu zwei Monaten.