Wenn der weltweit beliebteste Geheimagent mit der Erlaubnis seine Gegner zu töten wieder auf Verbrecherjagd geht, wird es in erster Linie actionreich, gefährlich und rasant. Bereits seit 50 Jahren verfolgen nahezu alle Generationen die Abenteuer von 007, der nicht zuletzt auch dank wunderschöner Bond Girls, eine gute Figur abgibt. Ganz nebenbei erweist sich der charmante Geheimagent auch noch als ein absoluter Trendsetter, denn längst gelten die atemberaubenden Drehorte der Bond-Filme zu den beliebtesten Urlaubszielen der Welt.
Den Anfang machen die paradiesischen Strände auf Jamaika, nämlich St. Ann und Ochos. Bereits im ersten Bond-Film von 1962 blieben den Zuschauern neben der im weißen Bikini auftauchenden Schweizer Blondine Ursula Andress auch das traumhafte Panorama der Strände in Erinnerung. Heute gelten die beiden Abschnitte zu den berühmtesten Stränden der Karibikinsel.
Kurz die Luft anhalten wird man wohl am 380 Meter langen und 220 Meter hohen Verzasca-Staudamm im schweizerischen Tessin, an dessen Wand sich schon Pierce Brosnan an einem Bungee-Seil hinunter stürzte. Seit dem Filmstart 1995 ist der Staudamm zu einem richtigen Tourismusmagneten geworden. Für rund 200 € können Mutige sich sogar selbst in die Tiefe stürzen.
Eis und Kälte hingegen erwartet die Besucher, die den Drehort von „Stirb an einem anderen Tag“ auf Island aufsuchen. Die rasanten Verfolgungsszenen auf dem spiegelblanken Eis des isländischen Gletschersees Jökulsárlón haben die Fans bestimmt immer noch bildlich vor Augen. Kein Wunder, dass jährlich unzählige Touristen die atemberaubende Landschaft des Landes aus Feuer und Eis selbst einmal erleben wollen.
Wieder in wärmere Regionen gelangt man auf der wunderschönen Insel Khao Phing Kan im Süden Thailands. Einzigartig sind nicht nur die verstreuten Felsen, die aus dem Meer ragen, sondern auch der paradiesisch weiße Sandstrand. Roger Moore lenkte 1974 das weiße Wasserflugzeug durch das Labyrinth der Steine und landete es gekonnt am Strand.