Die Stadt der Liebe bietet einiges: einen gigantischen Blick auf die Stadt vom Sacre Coeur, den Eiffelturm, die Kathedrale Notre-Dame und den Louvre, den Triumphbogen, den Champs-Élysées, die Seine und natürlich eine vorzügliche französische Küche. Doch wenn es eine Sache in Paris nicht gibt, dann sind es ausreichend Parkplätze und somit wird die Suche für eine Abstellmöglichkeit nicht selten zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit und teilweise sogar richtig kostspielig.
So haben Touristen, die mit dem Mietwagen gekommen sind, die Möglichkeit eines der Parkhäuser oder eine der Tiefgaragen zu nutzen. Obwohl man bei dieser Variante auf jeden Fall auf der sicheren Seite ist, sollte beachtet werden, dass mit der Nähe zum Stadtzentrum auch die Parkkosten steigen. Es lohnt sich daher etwas weiter außerhalb zu parken und in der Stadt das sehr gut ausgebaute Nahverkehrsnetz zu benutzen. Ebenso ist zu berücksichtigen, dass ein Auto in Paris lediglich ein Mittel zum Fortbewegen ist und nicht wie bei uns in Deutschland als Statussymbol gilt. Beim genaueren Hinsehen werden Sie überraschend feststellen, dass in der Stadt der Liebe nur wenige Neuwagen am Straßenrand stehen und viele der Autos die eine oder andere Schramme aufweisen. Risikofreudige Autofahrer, die ihren liebgewonnen Mietwagen am Straßenrand abstellen, sollten das auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.
Aufgepasst! Hat man dann endlich nach gefühlten Stunden irgendwo eine Parkmöglichkeit ergattert, sollte man auf keinen Fall den Parkschein vergessen. Ohne Ticket wird es in Paris erfahrungsgemäß nämlich richtig teuer. Außerdem sollte sicher gestellt werden, dass man nicht versehentlich falsch parkt. Ehe man sich versieht, wird das Auto nämlich mit einer Parkralle versehen oder im äußersten Fall sogar abgeschleppt. Auch dabei muss dann wieder tief in den Geldbeutel gegriffen werden.
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