Martinique, das ist der Inbegriff des karibischen Flairs. Dabei erscheint die Insel so majestätisch wie keine andere ihrer Schwestern in der Karibik. In altem Glanz erstrahlen hier nämlich anmutige und elegante Herrenhäuser zwischen den Zuckerrohr- und Bananenplantagen. Ganze Alleen sind auf Martinique von mächtigen Königspalmen sowie wunderschönen Blumen gesäumt, sodass sie zu Recht auch als „Insel der Blumen“ bezeichnet wird. Bekannt ist die Insel außerdem für ihre paradiesischen Sandstrände sowie das typisch türkisblaue Meer.
Egal, ob man auf Martinique nur in der Sonne faulenzen oder diversen Wassersportarten nachgehen möchte, die Insel verfügt über Strände in wirklich jeder Himmelsrichtung.
Im Südwesten zählt beispielsweise der Grande Anse de Diamant zu einem beliebten Badestrand, der besonders gerne von Touristen aufgesucht wird. Dabei ist dieser gleich mehrere Kilometer lang und im Hintergrund von wunderschönen Palmenwäldern umgeben. Im Süden hingegen befinden sich mehrere Buchten mit ebenso phantastischen Sandstränden, an denen man ein wenig mehr Privatsphäre genießen kann. Die schönsten sind hier ohne Frage Anse Trabaud und die Grande Anse des Salines.
An der Ostküste findet man unter anderem die warmen Becken der Fonds Blancs in der Nähe des verträumten Örtchens Le Francois. Des Weiteren findet man an der Ostküste besonders schöne Strände vor, an denen man hervorragend schnorcheln kann. Diese sind zum Teil etwas schwierig und nur zu Fuß zu erreichen. Besonders für Anfänger ist der von kleinen Felsgruppen gesäumte Strand Anse d’Arlet geeignet, der im stehtiefen Wasser ein Miniriff mit Hunderten von bunten Aquariumfischen beherbergt. Da man an der Atlantikküste zum Teil mit Strömungen rechnen muss, sollten auch Fortgeschrittene Schnorchler Vorsicht walten lassen, wenn es auf Martinique in etwas unbekannte Gewässer geht.