Ein idealer Ort, um dem kalten Wetter hierzulande zu entfliehen, ist Mallorca. Statt einem eiskalten Winter bietet die Insel warme, angenehme Winterwochen zwischen 14 °C und 20 °C, was vor allem Ruhe- und Erholungssuchenden gefällt. Außerdem haben die sonnenhungrigen Badetouristen der Insel längst den Rücken gekehrt, sodass man sich beinahe unentdeckt unter die Einheimischen mischen kann.
Doch was macht man eigentlich auf Mallorca, wenn man nicht am Strand faulenzen kann?
Man besucht zum Beispiel Palma, das Zentrum der Insel. Die mallorquinische Hauptstadt ist charmant und hat viele kulturelle und architektonische Sehenswürdigkeiten zu bieten. Die Altstadt gehört zu den am besten erhaltenen Europas und verfügt über mehrere Denkmäler, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören. Verbringt man sogar die Feiertage in der Stadt, sollte man sich auf keinen Fall das berühmte Weihnachtskonzert in der Kathedrale von Palma entgehen lassen.
Die schönsten Strände im Mittelmeerraum, an denen man auch im Winter entlang schlendern kann, befinden sich hingegen in Alcudia. Im Norden der Insel liegt die Stadt romantisch zwischen zwei Buchten. In der angeblich ältesten Stadt Mallorcas gehört vor allem der alte Stadtkern mit den schmalen Straßen und den restaurierten Altbauten zu den Highlights. Außerdem haben es sich dort zahlreiche Geschäfte gemütlich gemacht, die typisch mallorquinische Produkte anbieten.
Südlich von Palma lädt schließlich das alte Fischerdorf Portixol zum Verweilen ein. Es bietet seinen Besuchern zwei romantische Sandbuchten sowie eine 16 km lange Strandpromenade, die bis nach Palma und in der Gegenrichtung nach Arenal reicht. Das Ortsbild selbst wird von wunderschönen zweistöckigen Häusern geprägt, die in verschiedenen Farben erstrahlen. Zuletzt ist Portixol wohl auch wegen seiner herausragenden Fischlokale so beliebt, denn ein Traumblick auf das Meer und den Hafen sind hier inklusive.