Neben Zypern gehört Kreta zu den sonnigsten Inseln im Mittelmeer. Das liegt in erster Linie an den 300 Tagen Sonnenschein, mit denen Kreta jedes Jahr gesegnet ist. Entsprechend heiß und trocken sind die Sommer, während die Winter dagegen regnerisch und mild sind.
Die beliebteste Reisezeit für Kreta sind daher nicht die Sommermonate, sondern vielmehr diejenigen im Frühling. Die Monate März, April und Mai sind sensationell, da die gesamte Insel in einem wunderschönen Blumenmeer versinkt. Dazu herrschen angenehme Temperaturen zwischen 17 und 23 Grad.
Perfekte Bedingungen, um das Eiland aktiv zu erkunden und ganz nebenbei die Ruhe zu genießen.
Besonders beliebt sind bei Urlaubern ausgedehnte Wanderungen bei denen bevorzugt die Farbenpracht der Blumen im Vordergrund stehen. Genauso können sich die ersten Urlauber in die Fluten stürzen. Denn auch die Wassertemperaturen liegen im Frühling bereits schon zwischen 16 und 20 Grad.
Ende April haben auf Kreta dann auch die Tavernen sowie die ganzen Cafés und Läden ihre Türen geöffnet.
Kulturelle Highlights sind dagegen die berühmten Palastanlagen bzw. das was von ihnen geblieben ist. Etwa 200 Jahre v. Chr. entstand auf Kreta die älteste Hochkultur Europas. Davon zeugen heute noch die Ausgrabungen von Knossós nahe der Inselhauptstadt Heraklion. Sie zeigen die Überreste der berühmtesten Palastanlage der minoischen Kultur, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entdeckt wurde.