Obwohl der Winter in Kopenhagen kalt ist und auch die Dunkelheit früher als in Deutschland hereinbricht, sollte man über ein Wochenend-Trip in die dänische Hauptstadt nachdenken. Wenn es nämlich eine Stadt gibt, die trotz Eiseskälte gemütlich und schick aussieht, dann ist das Kopenhagen. Erst recht kurz vor Weihnachten!
Prächtig und glanzvoll, so lässt sich die dänische Vorweihnachtszeit in Kopenhagen am besten beschreiben. Auf dem Rathausmarkt steht eine riesige geschmückte und Tanne und auch der Vergnügungspark Tivoli erstrahlt in einem blinkenden Lichtermeer. Zwischen dem 20. November und 30. Dezember findet dort traditionell ein Weihnachtsmarkt statt, der übrigens der größte in ganz Skandinavien ist. Die Besucher können an den kleinen Holzbuden neben wunderschönem Kunsthandwerk allerlei Krimskrams sowie reichlich Gebäck und Süßigkeiten erstehen. Was dabei auch nicht fehlt, ist der traditionelle Jule-Glögg.
Im Anschluss sollte man Kopenhagen ein wenig zu Fuß erkunden, denn die Stadt ist überschaubar. Bequem kann man den Bezirk der Altstadt zwischen der Schlossinsel und der Einkaufstraße Strøget erkunden. Hier stehen viele historische Bauwerke, darunter das Rathaus von Kopenhagen. Außerdem wird die Altstadt von malerischen Kanälen durchzogen, an denen sich unter anderem die bekannten bunten Häuser aus dem 17. Jahrhundert schmiegen. Hier laden zahlreiche Restaurants und Cafés zum Verweilen ein. Gestärkt lautet der letzte Programmpunkt "Weihnachtsshopping auf der Einkaufsstraße Strøget". Auf einer Länge von über einem Kilometer, genauso wie in den Nebenstraßen, befinden sich große und elegante Kaufhäuser, aber auch etliche kleine Läden. Zu den beliebtesten Ereignissen gehört die jährlich wiederkehrende Ausstellung der Weihnachtstische bei Royal Copenhagen, die allerlei Anregungen für den eigenen Weihnachtstisch bereitstellen.