Sie ist die grüne Küste Brasiliens, die Costa Verde, die von den Einheimischen auch gerne als brasilianische Karibik bezeichnet wird. Der paradiesische Küstenabschnitt, an dem sich der Regenwald von den Hügeln des Serra Mar bis an die Ufer des Atlantischen Ozeans zieht und auf weißen Traumstrand trifft, erstreckt sich rund 600 km zwischen Rio de Janeiro und Sao Paulo. Obendrauf kommen die der Costa Verde zahlreichen vorgelagerte Inseln, auf denen es ebenso schöne Sandstrände gibt.
Zu den schönsten Stränden an der Costa Verde gehört zum Beispiel die Praia Lopes Mendes. Seine Naturbelassenheit und Verträumtheit genießt man am besten, wenn man zuerst durch die wilde Natur des Regenwals wandert.
Eine sehenswerte, die der Costa Verde vorgelagerte Insel, ist hingegen die Ilha Grande. Sie war einst eine Gefängnisinsel und diente sogar Piraten als Unterschlupf. Heute ist das grüne Eiland ein Naturparadies, das ohne Straßen und Verkehrslärm auskommt.
Eine letzes Highlight entlang der grünen Küste sind die kleinen Städte und Fischerdörfer, zu denen auch das Juwel Paratay gehört. Sie ist einer der besten erhaltenen Kolonialstädte des Landes und verfügt dementsprechend über tolle, stattliche Herrenhäuser, barocke Kirchen sowie kopfsteingepflasterte Gassen. Außerdem ist die Stadt Ausgangspunkt für Touren in die Küstenregionen.