Die Landschaft Helgeland im Norden Norwegens zeichnet sich durch ihre einzigartige Küstenlinie und ihre spektakulären Gebirgsformationen aus.
Helgeland war früher ein Land der Fischer, Farmer, Seefahrer, Bootsbauer und vor allem ein Land der Samen. Gerade die Kultur der Samen bzw. die Rentierzucht sind heute immer noch intakt. Das Gleiche gilt für die Land- und Waldwirtschaft. Ein Urlaub in Helgeland ist daher immer auch mit einer Reise ins einfache, nahezu ursprüngliche Norwegen verbunden. Ein wahr gewordener Traum für Naturliebhaber und Aktivurlauber.
Wie wäre es zum Beispiel mit einer Wanderung durch die Wildnis Helgelands oder mit einer geführten Höhlentour? Allein die Region Mo i Rana verfügt über 200 Höhlen. Ebenso empfehlenswert ist eine Gletscherwanderung zu den einzigen zwei Gletschern der Region, dem Svartisen und dem Okstind. Der Svartisen verfügt über 60 Gletscherarme, einer von ihnen kann auf einer rund 20-minütigen Bootstour erreicht werden.
Die Küste mit ihren tausenden Inseln, Schären und Buchten bietet schließlich auch die Möglichkeit für ein Abenteuer mit dem Meereskajak. Das Besondere auf solchen Paddeltouren ist, dass man in einer traditionellen Rorbu-Hütte, einem Fischerhäuschen übernachtet, und dabei gleichzeitig in den Genuss der traditionellen Küche kommt.