Am 7. und 8. Juli 2017 findet in Hamburg unter enormen Sicherheitsvorkehrungen der G20-Gipfel statt. Dafür wurden in der Innenstadt Sicherheitszonen eingerichtet und auch außerhalb dieser Zonen werden immer wieder Strecken durch die Polizei gesperrt. Auch die zahlreichen Demonstrationen, die zeitgleich stattfinden, werden sich auf den Verkehr in der Hansestadt auswirken – der ADAC sagt jedenfalls für die Zeit des Gipfels einen Verkehrskollaps in Hamburg voraus. Sicher ist: in der Innenstadt wird man zumindest mit dem PKW kaum vorankommen.
Für Mietwagenkunden bedeutet das nicht nur Stau, sondern auch einige Stationen der großen Autovermietungen befinden sich in der Sicherheitszone und werden während des Gipfels geschlossen sein. Bei Avis betrifft das die Station in der Rotherbaumchaussee und bei Europcar die Büros am Rödingsmarkt und an den Kreuzfahrtterminals. Möglicherweise wird auch die Sixt-Station Am Sandtorkai am Samstag nicht öffnen können. Die Stationen von Hertz in Hamburg befinden sich alle außerhalb der Sicherheitszonen und werden zu den regulären Öffnungszeiten besetzt sein. Alle genannten Autovermietungen haben noch weitere Büros in Hamburg, an denen Fahrzeuge angemietet und zurückgegeben werden können.
Die beiden großen Carsharing-Anbieter Car2Go und Drive Now werden ihre Fahrzeuge aus den Sicherheitszonen entfernen. Während des Gipfels können die Fahrzeuge dann in den entsprechenden Gebieten weder ausgeliehen noch zurückgegeben werden.
Wer kann, sollte während des Gipfels die Hamburger Innenstadt meiden oder auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen. Für den U- und S-Bahnverkehr werden kaum Einschränkungen erwartet. Für die Buslinien in Hamburg wurde eigens ein eigenes Konzept entwickelt, welches Verspätungen und Störungen so weit wie möglich vermeiden soll.