Die Insel Ponza im tyrrhenischen Meer zieht vor allem italienische Touristen an und hier vor allem die Einwohner Roms. Die kleine Insel hat die Form einer Sichel, sie ist 7 Kilometer lang und zwischen 200 und 2300 Meter breit. Also klein genug um sie zu Fuß zu erkunden oder Ponza auf einer Bootstour zu umrunden. Nur so erreicht man schließlich die vielen Grotten, die das Meer in den Stein gespült hat.
Die Insel ist hügelig und fällt dann als Steilküste zum kristallklaren Meer hin ab, aber dennoch gibt es eine Reihe von Badestränden. Manche von denen sind nur vom Meer aus zu erreichen, den berühmtesten Strand hingegen erreicht man zu Fuß durch einen 168 Meter langen steinernen Tunnel aus römischer Zeit. Es handelt sich hier um den Strand Chiaia die Luna.
Übernachtungsmöglichkeiten und Restaurants findet man hauptsächlich in Le Forna im Westen Ponzas und im Hauptort Ponza, der sich im Südosten der Insel befindet. Hier an der Promenade von Ponza findet regelmäßig ein Markt statt und man findet auch das eine oder andere Souvenir.
In vergangenen Zeiten diente Ponza als Verbannungsort – über diese und andere Epochen kann man sich im Ethnographischen Museum erkundigen, dessen Eintritt übrigens kostenlos ist.