Die über 1,7 Millionen Menschen, die in der ungarischen Hauptstadt Budapest leben, können mächtig stolz sein, denn sie leben in einer der schönsten und faszinierendsten Städte Osteuropas. Unzählige Besucher zieht es jährlich in die romantische Stadt an der Donau, weil man sich hier manchmal nach Paris versetzt fühlt, aber gleichzeitig eine Kultur erlebt, die modern und unvergesslich ist.
Wer nach Budapest fährt, der findet am Ufer der Donau die wunderschönsten und bedeutendsten Sehenswürdigkeiten. Selbstverständlich gehört der atemberaubende Blick von der bekannten Fischerbastei auf das sogenannte Donaupanorama von Budapest zu den ersten Höhepunkten einer Entdeckungsreise. Einen ebenso fantastischen Blick erhält man von der Zitadelle auf der Spitze des Gellértbergs, wobei man an der südlichen Spitze des Festungsbaus auch gleich bei der ungarischen Freiheitsstatue vorbeischauen kann. Weiter geht es zum Burgberg mit dem ehemaligen Königlichen Schloss, in dem sich heute die Nationalbibliothek, die Nationalgalerie und das Stadtmuseum befinden. Der Burgpalast ist das höchstgelegenste Gebäude der Stadt und nimmt fast den gesamten südlichen Teil des Bergs ein. Die Mischung aus Gotik und Renaissance sowie die gigantischen Ausmaße des Palastes sind dabei besonders faszinierend.
In dem sogenannten Budaer Burgviertel wird es anschließend richtig romantisch, denn viele der Häuser in den kleinen gemütlichen Straßen und Gässchen sind im barocken Stil erbaut. Hier befindet sich auch die bekannteste Kirche Budapests, die Matthiaskirche. Seit 1987 stehen das Budaer Burgviertel und das Donaupanorama auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.
Über eine der neun stadtbildprägenden Brücken geht es weiter auf die Ostseite der Stadt. Dabei zählt die Kettenbrücke, die 1849 erbaut wurde, zu den Wahrzeichen der Stadt.
Vorbei an der Großen Synagoge, die im maurischen Stil erbat wurde, führt der Weg direkt zur Großen Markthalle. Hier können sich die Besucher unter die Einheimischen mischen und die ungarische Mentalität hautnah erleben. An den farbigen Ständen findet man neben bekannten Waren auch ungarische Spezialitäten, die man unbedingt probieren sollte.
Gestärkt und mit vielen neuen Eindrücken, geht es als Nächstes zur St.-Stephans-Basilika, zur größten Kirche Budapests. Besonders prägend sind das Kircheninnere und vor allem die gigantische Kuppel mit dem imposanten Mosaik.
Zu guter Letzt sollte auch ein Besuch des Parlamentsgebäudes bei einer Entdeckungsreise mit eingeplant werden. Das im neogotischen Stil erbaute Gebäude, mit seinen Türmen und Giebeln, ist ebenfalls ein Wahrzeichen der Stadt und der Ort, an dem politische Entscheidungen getroffen werden.