Traurig aber wahr, zu Beginn der Sommerferien werden in Deutschland Zehntausende Haustiere an Raststätten, Mülltonnen oder Laternen ausgesetzt. Und das nur, damit ihre Besitzer in die Ferien fahren können. Dabei ist die ganze Sache verboten und kann Besitzer bis zu 25.000 € kosten. Aber auch wenn man sein Haustier nicht mit in den Urlaub nehmen kann, muss man es nicht aussetzen. Es gibt schließlich noch andere Möglichkeiten.
Was ist denn zum Beispiel mit den Nachbarn, den Freunden oder Familienangehörigen? Die könnten dem Haustier doch sicherlich Asyl auf Zeit anbieten? Außerdem beruhigt es jeden Tierbesitzer seinen besten Freund in bekannten und guten Händen zu wissen.
Doch leider verfügt nicht jeder über ein Netz von Verwandten, guten Freunden oder hilfsbereiten Nachbarn. In einem solchen Fall sollte ein Tiersitter mit der Betreuung des Tieres beauftragt werden. Am besten wählt man einen Tiersitter aus, der sich bereits mit der Versorgung von Tieren auskennt. Sicherlich sind einige Treffen im Voraus mit dem " Besitzer auf Zeit" ratsam, damit sich Tier und Mensch aneinander gewöhnen können.
Wer seinem Haustier zuletzt auch einen kleinen Urlaub spendieren möchte, der kann sein geliebtes Tier in einem Tierhotel oder einer Tierpension unterbringen. Die Einrichtungen sorgen dafür, dass es den tierischen Gästen während der Abwesenheit der Besitzer an nichts fehlt. Da gibt es für den liebsten Begleiter des Menschen schon mal eine Unterkunft mit Fußbodenheizung.