Namibia liegt südlich der Sahara und ist eines der am wenigsten besiedelten Gebiete der Welt. Das liegt daran, dass der afrikanische Staat ein sehr trockenes Land ist. Was Namibia aber trotzdem so besonders macht, sind die rauen, sandfarbenen Landschaften und die unterschiedlichen Tierarten, die sich den Gegebenheiten angepasst haben, genauso wie die wenigen Menschen, die ihr Land kennen und lieben gelernt haben.
Eine Safari in Namibia wird Urlaubern daher lange in Erinnerung bleiben. Ganz egal, ob man als Selbstfahrer oder im Rahmen einer geführten Tour reist.
Zu den Sehenswürdigkeiten von Namibia gehört die Namib Wüste. Sie ist eine der ältesten Wüsten der Erde und erstreckt sich fast über die gesamte Länge des Landes. Interessant ist vor allem die Dünenlandschaft in der Sossusvlei Gegend. Mit Hilfe eines ortskundigen Guides kann man sich einen Eindruck von dem aktiven Leben in diesem unwirtlichen Lebensraum machen und darüber hinaus die bis zu 300 Meter hohen Dünen erklimmen, um von dort aus den Sonnenauf- oder Untergang zu erleben. Zwischen Januar und März erstrahlt die Naturlandschaft dann auch in einem satten Grün.
Tierliebhaber müssen unbedingt einen Zwischenstopp im Etosha Nationalpark einlegen. Gerade zur Trockenzeit lassen sich hier besonders einfach verschiedene Tierarten beobachten, denn die Tiere müssen irgendwann an den nur wenigen Wasserlöchern etwas trinken. Aus einer sicheren Entfernung kann man neben Antilopenarten und Elefanten auch Giraffen und Zebras bewundern. Wenn man ein bisschen Glück hat, trifft man sogar auch auf Nashörner, Löwen, Leoparden und Geparden.