Ein Wochenende in Frankfurt ist alles, aber bestimmt nicht langweilig. Schließlich hat die internationale Finanz- und Messestadt neben der imposantesten Skyline Deutschlands noch viele andere Sehenswürdigkeiten zu bieten.
Man mag es kaum glauben, aber darunter fallen viele historische Gebäude. So zum Beispiel das Rathaus Römer, in dem seit über 600 Jahren regiert wird. Es liegt am gleichnamigen Platz, dem Römerberg, der von niedlichen Fachwerkhäusern umgeben ist.
Das Symbol für die Deutsche Einheit und die Wiege der Demokratie ist die Paulskirche. Der elliptische Rotsandstein-Bau war der Sitz des ersten gesamtdeutschen Parlaments und der Ort, an dem die Nationalversammlung die erste demokratische Verfassung für Deutschland schuf. Heute ist sie ausschließlich ein Ort der Erinnerung.
Ein Name der unmittelbar mit Frankfurt in Verbindung gebracht wird, ist Johann Wolfgang von Goethe. Der berühmte Dichter erblickte in Frankfurt nämlich 1749 das Licht der Welt. Interessierten ist deshalb ein Besuch des Goethe-Hauses sowie des Goethe-Museums zu empfehlen. Während man im Goethe-Haus die Wohn- und Repräsentationsräume der Wohnkultur des Spätbarocks bewundern kann, wird im Museum eine umfangreiche Sammlung mit Gemälden, Grafiken und Büsten des 18. und 19. Jahrhunderts gezeigt.
Das grüne Paradies inmitten der Stadt ist schließlich der Palmengarten. Er beherbergt Pflanzen und Gewächse aus allen Erdteilen, die thematisch in verschiedenen Gärten und Gewächshäusern untergebracht sind. Zur Auswahl stehen beispielsweise das Palmenhaus, das Tropicarium oder das Blütenhaus.