Kein Weg führt in Bremen an den Bremer Stadtmusikanten vorbei. Das Märchen der Brüder Grimm ist legendär, schließlich haben sich die schwachen Tiere durch ihr solidarisches Handeln erfolgreich gegen die Starken behaupten können. In der Stad gibt es heute zahlreiche Denkmäler, die dem Esel, dem Hund, der Katze und dem Hahn gewidmet sind. Das bekannteste Denkmal steht an der Westseite des Rathauses, die von Gerhard Marcks geschaffene Bronze-Statue.
Das Bremer Rathaus selbst, gehört ebenfalls zu den Bremer Sehenswürdigkeiten. Das Gebäude wurde zwischen 1405 und 1410 errichtet und im 17. Jahrhundert mit einer Fassade im Stil der Weser-Renaissance versehen. Es ist nicht nur eines der schönsten Rathäuser des Landes, sondern seit 2004 auch ein Teil des Welterbes der UNESCO. Und das gemeinsam mit dem Bremer Roland, der Freiheitsstatue von Bremen, die als Symbol für Freiheit und Marktrecht errichtet wurde.
Sehenswert ist in Bremen weiterhin die älteste Kirche der Stadt, der St. Petri Dom. Die evangelisch-lutherische Kirche blickt nämlich auf eine über 1.200-jährige Geschichte zurück. Während die beiden Türme des im frühgotischen Stil erbauten Doms heute das Bremer Stadtbild prägen, wartet im Ratskeller die Geschichte der Mumie auf ihre Entdeckung.
Als letzte Sehenswürdigkeit ist in Bremen die Burg Blomendal zu nennen. Die Wasserburg steht im Stadtteil Blumenthal und ist ein Ort der Ruhe und Erholung. Man sollte sich unbedingt ein wenig Zeit nehmen und durch die wunderschön angelegte Gartenanlage spazieren.