Goldene Ebenen, majestätische Berge, romantische Täler und plätschernde Bäche, das sind die atemberaubenden Naturlandschaften Neuseelands und die Kulissen von Mittelerde. Mehr als 250 Orte in Neuseeland wurden für die Trilogie „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ genutzt. Ein Grund, sich bei einer Neuseeland-Reise auf die Spuren von Mittelerde zu begeben und die atemberaubendsten Schauplätze zu besuchen.
Auf der Nordinsel in der Nähe des niedlichen Städtchens Matamata befindet sich zum Beispiel Hobbingen im Auenland. Auf dem Farmgelände können heute noch Teile des berühmten Hobbitdorfes besichtigt werden. Nach einer 1, 5-stündigen Tour laden das Gasthaus „Zum Grünen Drachen“ oder das Shire’s Rest Café zum Verweilen ein.
Wellington im Süden der Nordinsel ist hingegen die Heimat von Peter Jacksons Weta Workshop und dem Weta Cave. Hier erfolgte die gesamte Nachbearbeitung der Hobbit-Trilogie, ideal also, um sich einen Eindruck von der Magie der Filmproduktion zu verschaffen. In der Nähe befinden sich außerdem die Drehorte Bruchtal und Isengard und die Pelennor-Felder.
Ein weiterer sehenswerter Drehort auf der Nordinsel ist der Tongariro-Nationalpark. Dieser war Schauplatz von Mordor, der Schattenwelt des finsteren Sauron. Mit einer Höhe von 2291 Metern dominiert der Mt. Ngauruhoe die Landschaft. Der Schichtvulkan wurde als Schicksalsberg weltweit bekannt.
Im Norden der Südinsel liegt indes Edoras, die Hauptstadt von Rohan. Die goldene Festung entstand nicht wie andere Bauten am Computer, sondern sie wurde tatsächlich im Rangitata-Tal erbaut. Obwohl die Festung nach dem Ende der Dreharbeiten wieder abgerissen werden musste, ist die Landschaft immer noch unverkennbar.