Sie gilt als einer der schönsten Küstenstreifen der Welt: die Costa Brava an der spanischen Mittelmeerküste in Katalonien. Der rund 200 km lange Küstenabschnitt beginnt an der französisch-spanischen Grenze bei Portbou und reicht im Süden bis nach Blanes. Rein landschaftlich hat die Costa Brava viele Gesichter. Im Norden, wo die Ausläufer der Pyrenäen bis zur Küste reichen, zeigt sich die Costa Brava von ihrer wild-romantischen Seite. Schroffe, zerklüftete Felsen dominieren die Landschaft - dazwischen reihen sich kleine, einsame Buchten aneinander am türkisblauen Meer aneinander. Erst in Roses wird die Landschaft allmählich sanfter. Die Berge ziehen sich dort ins Hinterland zurück und die Strände werden länger und familienfreundlicher. Ab Palafrugell ragen die Berge dann wieder bis zum Mittelmeer und machen aus der Costa Brava wieder die wilde Küste mit schroffen Felsen und Klippen.
So vielfältig wie die Küstenlandschaft der Costa Brava ist auch die Auswahl an Badestränden. Urlauber haben die Wahl zwischen 195 Stränden - viele von ihnen sind mit der Blauen Flagge gekennzeichnet. Das heißt, dass der Strand nicht nur über eine hervorragende Strand- und Wasserqualität, sondern auch über eine gute Infrastruktur verfügt.
Wer es lieber ruhig und romantisch mag, der wird an einer einsamen Bucht sein Eldorado finden. Familien mit Kindern werden hingegen an einem der breiten Sandstrände mit hervorragender Infrastruktur (Cafés, Restaurants, Toiletten etc.) glücklich. Auch Wassersportler und Aktivurlauber kommen an der Costa Brava nicht zu kurz. Der Küstenabschnitt verfügt auch über Strände, an denen es Surfschulen, Bootsverleihe und sogar einen Campingplatz gibt.
Eine Übersicht der beliebtesten Strände:
Cap de Creus und Cala del Pi: versteckte Badebuchten abseits des Touristentrubels Sant Pol de Mar: ideal zum Schnorcheln Platja de Sant Pere Pescador: für Wassersportler und Camper Tamariu, Sant Feliu de Guixols und D’Aro: ideal für Familien mit Kindern