Sie sind ein Gipfelstürmer? Dann sollten Sie jetzt genau hinschauen. Vielleicht waren Sie ja schon einmal an einem der höchsten Berge der Welt oder wollten ihn sogar besteigen? Aber auch für alle Hobbybergsteiger oder Freunde von beeindruckender Natur gilt: Diese Gipfel sind wirklich das Größte.
Wir starten sozusagen von unten und beginnen mit Platz 10, dem Annapurna I in Nepal. Mit einer Höhe von 8091 Metern übersteigt er die magische Grenze der 8000 und gehört damit zu den ganz Großen der Welt. Die Erstbesteigung erfolgte im Jahr 1950 durch den Franzosen Maurice Herzog. Der Tilicho-See, einer der höchstgelegenen Seen der Welt, befindet können Sie hier im Himalaja Nepals ebenfalls entdecken.
Platz 9 belegt der klangvolle NagaParbat. Der Berg der Extreme – extrem steil, extrem gefährlich, extrem schwer zu besteigen. Wer sich hier hinauf wagt, ist besonders wagemutig. Die Wahrscheinlichkeit zu Tode zu kommen ist rund dreimal höher als am Mount Everest. Hermann Buhl aus Österreich hat die 8125 Meter im Jahr 1953 das erste Mal erklommen.
Immer höher, immer weiter: Platz 8 geht an den Berg Manaslu im Himalaya. Der „Berg der Seele“ ist 8163 Meter hoch und liegt genau wie der Annapurna in Nepal.
Den siebten Platz nimmt der Dhaulagiri ein, vom Namen her sicher einer der anspruchsvollsten. 1960 erstmalig bestiegen, war der Berg einer der letzten 8000er, der bestiegen wurde. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es am „Weißen Berg“ oft heftig stürmt und schneit. Die Tour zum Gipfel gehört ebenfalls zu den schwierigeren unter den schweren.
Der sechsthöchste Berg der Welt ist der Cho Oyu. Eindrucksvolle Fels- und Eismassen haben ihm den Beinamen „Göttin des Türkis“ gegeben. Der Cho Oyu gehört mit seinen 8201 Metern Höhe zu den unterschätztesten Bergen, selbst Reinhold Messner benötigte vier Versuche, bis er ihn letztlich erklimmen konnte.
An der Grenze zwischen Nepal und Tibet trifft man auf Platz Nummer 5 in der Liste der höchsten Berge der Welt: den Makalu. 1955 unter der Leitung von Jean Franco erstmalig bestiegen, schaffte es das gesamte Expeditionsteam den 8463 Meter hohen Gipfel zu erreichen.
Auf Platz Nummer vier liegt der Lhotse. Er gehört als „Südspitze“ zum Everest-Massiv und wird von vielen, die es nicht anders wissen, als Nebengipfel des Everest gesehen. Mit seinen 8516 Metern gehört der im Jahr 1956 erstmalig erklommene Berg zu den höchsten der Welt.
Wieder ein komplizierter Name, diesmal allerdings schon der dritthöchste Berg der Welt: der Kangchenjunga. Das Massiv weißt fünf Gipfel auf, vier davon liegen über 8000 Meter Höhe, an seinem höchsten Punkt sind es genau 8586 Meter. Der Berg wirkt nicht besonders einladend, gerade die Nordseite erweist sich als besonders schroff.
Wir nähern uns mit großen Schritten Platz 1. Davor aber kommen wir zum K2, dem höchsten Berg im Karakorum. Im Gegensatz zum Mount Everest, der beinahe schon für den Pauschaltourismus zu haben ist, gehört der K2 zu den größten Herausforderungen, die ein Extrembergsteigerweltweit finden kann. 8611 Meter über Normalnull sind eine echte Hausmarke.
Platz 1, nicht besonders überraschend, geht an den Mount Everest. Auch wenn neuere Messungen der höchsten Berg der Welt um einige Meter schrumpfen ließen, ist er mit 8848 Metern das Dach der Welt. Entstanden vor rund 60 Millionen Jahren wurde der Mount Everest das erste Mal im Jahr 1953 von Edmund Hillary aus Neuseeland und dem Nepaler Tenzing Norgay bestiegen.
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