Carsharing – die Zukunft der Städtemobilität
Unglaublich, aber wahr, die Zeiten in denen das eigene Auto das Statussymbol schlechthin war, scheinen bald Geschichte zu sein. Zukünftig setzt man jetzt nämlich auf das sogenannte Carsharing. Laut Experten greifen Verbraucher, insbesondere Wenigfahrer, in Städten häufiger auf Gemeinschaftsfahrzeuge zurück. Dabei erweist sich Carsharing als eine deutlich kostengünstigere Variante, wenn man sich dazu die Haltungskosten eines eigenen Fahrzeuges anschaut. Zudem spielt der Umweltaspekt eine tragende Rolle. Demnach wird auf grüne Autos mit Elektroantrieb gesetzt, deren Reichweiten bei Fahrten innerhalb der Stadt völlig ausreichen. Mit deutschlandweit über 3900 Fahrzeugen an mehr als 1850 Leihstationen wird die Carsharing-Methode bereits in mehr als 270 Städten und Gemeinden angeboten. Mittlerweile sind auch zahlreiche Autohersteller in den Wachstumsmarkt eingestiegen und bieten ihre eigenen Carsharing-Flotten an. Gerade in den Städten erhofft man sich von dem Konzept große Erfolge, sorgen dort doch Dauerstaus und teure Parkplätze für andauernde Frustration bei Autobesitzern.
Die Zukunft für das Carsharing-Konzept sieht laut Autoexperten dabei mehr als rosig aus.
Demnach geht man von dynamischen Entwicklungen aus, das heißt, dass mehr Stationen und Fahrzeugflotten hinzukommen und potenzielle Kunden durch clevere Marketingstrategien angesprochen werden. Zuletzt will man auch die beim Carsharing angewendete Technologie verbessern, sodass die Anwendungen zukünftig kundenfreundlicher ausfallen werden.