Ecuadors Hauptstadt liegt im nördlichen Zentrum des Landes am Fuße des nicht mehr aktiven Vulkans Rucu Pichincha. Die von Inkas und Spanien eroberte Stadt verfügt über bemerkenswerte historische Sehenswürdigkeiten sowie zahlreiche kulturelle Einrichtungen.
Besonders hervorzuheben ist die Altstadt mit ihren Gebäuden aus der spanischen Kolonialzeit. Sie gehört seit den 70er Jahren zum Weltkulturerbe der UNESCO. Nicht ohne Grund, wenn man bedenkt, dass dort Gebäude wie die Kirche San Francisco, die Kirche der Jesuiten sowie die Basilica del Voto Nacional stehen. Außerdem verfügt die Altstadt über viele interessante Plätze. Dazu gehört beispielsweise der Plaza de la Independencia. An diesem liegt nicht nur das Rathaus, sondern auch der Dom von Quito sowie der Regierungspalast.
Empfehlenswert sind in Quito vor allem zwei interessante Museen. Zum einen das Museo Municipal Mena Caamano, in dem Besucher ecuadorianische Kunst der Moderne bewundern können. Zum anderen ist das Museo Nacional de Banco Central del Ecuador zu empfehlen, das der Kulturgeschichte des Landes gewidmet ist. Gleichzeitig bietet die Metropole seinen Besuchern mit ihren zahlreichen Theatern ein reichhaltiges Kulturprogramm. Dazu gehört zum Beispiel das Nationaltheater, in dem regelmäßig Aufführungen stattfinden.