Afrika bietet alles: wilde Tiere, nahezu verlassene Steppen und Wüsten, gigantische Nationalparks, Schluchten, wasserreiche Regionen, faszinierende Kulturen und beeindruckende Großstädte. Zu den Top-Reiseländern gehören Marokko, Südafrika, Namibia und Kenia.
Ein Land, das bis heute von Reisenden ein wenig stiefmütterlich behandelt wird, ist Botswana im südlichen Afrika - und das, obwohl es eines der sichersten Länder des Kontinents ist. Darüber hinaus ist Botswana ein Paradies für Naturliebhaber und Safari-Touristen. Im Nordwesten des Landes liegt das Okavango-Delta, das zu den größten Feuchtgebieten der Welt gehört. Es zeichnet sich vor allem durch seine einzigartige Natur- und Tierwelt aus. Eine Tier-Safari bietet sich besonders zur Regenzeit zwischen Dezember und April an, wenn viele Wildtiere, wie Elefanten, Löwen, Leoparden und Giraffen in die Gegend kommen.
Nördlich des Okavango-Deltas, in der Kalahari-Wüste, befinden sich hingegen die Tsodilo Hills. Die Hügel bestehen aus vier massiven Felsen, deren Steilwände seitlich zur Wüste hin abfallen. Eine weitere Besonderheit sind die rund 4.000 sehr gut erhaltenen Felszeichnungen aus einer ca. 20.000 Jahre alten Kultur der Sans. Sie haben aus dem Gebiet das "Louvre der Wüste" gemacht, das 2001 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde.
Obwohl die Stadt Maun nur die fünftgrößte Stadt Botswanas ist, gilt sie als touristisches Zentrum des Landes. Zum einen, weil dort viele Safariunternehmer ansässig sind, zum anderen, weil es dort genauso einige Supermärkte sowie Kneipen und Pubs gibt, die für ein wenig Abwechslung sorgen.